Moderne Betten Erle massiv für Ihr Ökologisches Schlafzimmer - jetzt im Special Sale

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Geschichte des Minimalismus in aller Kürze

Minimalismus ist aktuell ein Modewort geworden, das einen einfachen und bescheidenen Lebensstill bedeutet, der dem Menschen helfen soll, sich von den Lasten der gegenwärtigen Welt zu befreien. Beim Gestalten ist Minimalismus jedoch nicht ein moderner Trend oder eine Philosophie, sondern geschichtlich etablierter Stil im Bereich der Architektur, Kunst, Grafik, Mode und des funktionellen Designs. Mit einem Wort: schon seit langem bezieht es sich auf Design in breitem Sinne.

Kunst der Einfachheit auch in massiver Erle

Minimalismus setzt eine Priorität für das, was am wichtigsten ist. Zum Beispiel – ein minimalistisches Bett in Erle massiv oder Gebäude, Objekt oder Interieur konzentriert sich vor allem Funktionalität durch Verwendung beschränkter Stoffe wie zum Beispiel massive Erle,  neutraler Farben und einfacher Formen sowie Vermeidung einer übermäßigen Ornamentik, um die Quintessenz der Eleganz zu behalten. Der Ausdruck eines minimalistischen Designs kann einfach, sparsam, geradezu asketisch erscheinen, aber die Erreichung derartiger Geradlinigkeit ist gar nicht einfach.

Das minimalistische Design gewann an Popularität im letzten Jahrhundert. Von Anfang an hatte es genauso viel Anhänger wie Kritiker. Die Skeptiker warfen dem Stil Langeweile, Sterilität, Mangel an Vorstellungsvermögen und Seele vor. Die Befürworter schätzen seine Zeitlosigkeit, durch nichts gestörte Funktionalität und puristische Ästhetik. Paradoxerweise sind minimalistische Projekte, obwohl umweltfreundlich und wirtschaftlich lohnend, gar nicht allen zugänglich geworden. Minimalismus beim Designen ist ein Synonym für Luxus, für die Suche nach dem idealen Objekt, Gegenstand, die sich nur die besser Begüterten leisten können - wie die modernen Betten aus massiver Erle von MAZZIVO.

Erle massiv und die Kurzgeschichte des minimalistischen Designs De Stijl

Das minimalistische Design erschien im 20. Jahrhundert, als man die hochdekorativen Stile aus der Vergangenheit abzulehnen begann – von der viktorianischen Architektur bis zur Kunst des abstrakten Expressionismus. Manche Designhistoriker finden die Anfänge des Minimalismus bereits im Jahr 1917 in den vereinfachten Formen, die von der holländischen Bewegung De Stijl entwickelt wurden. Die Vertreter dieser künstlerischen Gruppe sprachen sich damals für reine Abstraktion und Universalität durch Reduktion auf die Grundelemente der Form und Farbe aus. Sie vereinfachten die visuellen Kompositionen auf das Senkrechte und Waagerechte und verwendeten nur das Schwarz, Weiß und die Grundfarben.

Bauhaus

Bevor Minimalismus jedoch Minimalismus genannt wurde, schuf die Bauhaus-Schule in Weimar in den 20-er Jahren des 20. Jahrhunderts Entwürfe, die die kleinstmögliche Stoffmenge nutzten. Marcel Breuer, Mart Stam und andere damalige Designer bestimmten die Ziele aus ganz praktischen Gründen. Denn es ging unter anderem um eine billigere Produktion oder einfachere Reinigung von Gegenständen. Mit der Zeit wurde die puristische Bauhaus-Ästhetik zu einem Ziel um sich selbst willen. Die schlanken Betten aus massiver Erle, Stühle auf Stützen oder gebogene Konstruktionen aus Stahlrohren nahmen viel weniger Platz ein und ließen viel Freiraum, der ein Leichtigkeits- und Geräumigkeitsgefühl erzeugte.

Mies Van Der Rohe

„Weniger ist mehr” – die berühmten Worte, das fast das Fundament des Minimalismus sind, kamen vom legendären deutschen Architekten Mies Van Der Rohe, der in der Nachkriegszeit einer der eminentesten, mit Bauhaus und Modernismus verbundenen Architekten in Europa und den USA war. Gilt definitiv nicht für die optische Wahrnemung der lebhaften Erle auf einem Massivholzbett. Van Der Rohe nutze als einer der Ersten in seinen Gebäuden die Zugänglichkeit neuer Stoffe wie Glass, Stahl und Beton und stellte minimalistische Strukturen her, die in seinem einfachen Ausdruck sich dem Lauf der Zeit gar nicht ergaben.

Dieter Rams

In den 60-er Jahren betrat Minimalismus die Gebiete der Kunst, Mode und des Theaters. Auf dem Gebiet des Designs traten dann legendäre Gestalten auf, unter anderem der Guru der industriellen Kunst Dieter Rams, der mit der Firma Braun eng verbunden war. Der Meister wiederholte wie ein Mantra: „weniger, aber besser”. Er schuf zwar keine Betten in massiver Erle, aber vor allem Projekte der Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Sein Dekalog des guten Designs lehr und inspiriert immer noch die gegenwärtigen Designer.

Der Dekalog des guten Designs nach Dieter Rams

1. Gutes Design ist innovativ
2. Gutes Design macht das Produkt nutzbar
3. Gutes Design ist ästhetisch
4. Gutes Design macht das Produkt verständlich
5. Gutes Design ist diskret
6. Gutes Design ist ehrlich
7. Gutes Design ist dauerhaft
8. Gutes Design ist in jedem Detail ausgereift
9. Gutes Design ist umweltfreundlich
10. Gutes Design ist möglichst wenig Design

Modernes Holzbett Erle massiv für minimalistisches Interieur

Heute ist minimalistische Innenausstattung eine Alternative für mit Accessoires überfüllte, gedrängte Räume, die erstmalig in der viktorianischen Epoche verbreitet wurden und in der Konsumkultur des 20. Jahrhunderts an Popularität gewannen. Die Zeiten aber ändern sich und in den Vordergrund tritt die Sorge für die Umwelt, der Versuch, einen übermäßigen Konsumismus einzuschränken und das Bedürfnis nach Ruhe und Harmonie. Minimalismus bleibt also aktuell und oft geradezu erwünscht.

Zum Schluss ein Möbel, das die Quintessenz des Minimalismus materialisiert, dem eine Inspiration durch die Bauhaus-Meister leicht anzusehen ist. Ein Bett aus massivem Erlenholz, modern, für umfangreiche Innenräume bestimmt. Ideal für ein umweltfreundliches, elegantes, ausdruckseinfaches Schlafzimmer. Minutiös ausgearbeitete Proportionen, sparsames Design, zart abgerundete Rahmenteile und einzigartige Faktur des Massivholzes Erle sind die Eigenschaften des Bettes BOW, das mit Komfort aufwartet und mit Stil begeistert.

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